Queere Visionssuche (Queer Quest), ab 18 Jahren
Pride is a Ritual Aufbau und Inhalt Die elf Tage der Visionssuche bestehen aus vier Tagen Vorbereitung, vier Tagen Alleinzeit draußen in der Natur und drei Tagen Integration. Die QueerQuest beschäftigt sich in Gemeinschaft und allein in der Natur u.a. mit den folgenden Fragen: Detailliertere Informationen: Die Vorbereitung Zur Vorbereitung treffen wir uns im idyllisch gelegenen Naturfreundehaus fünf Geh-Minuten vom Eschwege Institut entfernt. Die hessischen Schweiz, wie diese Gegend genannt wird, liegt nahe dem Hohen Meißner und dem Nationalpark Hainich. Wir verfügen dort über eine Gästeunterbringung mit Gruppenräumen, großem Garten mit Feuerstellen, überdachten Freisitzen etc. und viel Wald. Hier werden wir die innere und äußere Vorbereitung auf die Zeit allein im Wald vornehmen. Aspekte der Sicherheit stehen dabei ebenso im Vordergrund, wie die innere Arbeit an den Themen, die mit der Visionssuche zurückgelassen, bzw. bestätigt werden sollen. Der Visionssuche-Ort Leitung & Leistungen Intensive Begleitung durch eine paritätische Besetzung des Leitungsteams mit zwei ausgebildeten Visionssuche Guides. Ebenfalls begleiten zwei paritätische Älteste, die ebenfalls langjährige Erfahrung in der Visionssuche-Arbeit haben diesen Prozess. Über die Begleitung durch die 11 Tage hinaus ist die Leitung noch ein Jahr für Euch ansprechbar. Visionsucheleiter*innen & initiatorische Prozessbegleitung ausgebildet am Eschwege Institut, in der Tradition der School of Lost Borders Sabrina R. Stein, M.A., Doktorandin am UNESCO Chair for Peace Studies Innsbruck, Wildnis-Pädagogin, pädagogische Begleitung in der Hochschulausbildung für Friedens und Konfliktarbeiter. Uwe Stenkamp, Diplom Sozialpädagoge /-arbeiter, Streetworker, langjährige Erfahrung in der Erlebnis- und Sexualpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Du kannst dieses Mal nicht, willst aber informiert bleiben? Dann schicke uns eine kurze E-Mail an queerquest@posteo.de und wir nehmen dich in den Verteiler auf. Wir nutzen deine Daten nur für die QueerQuest, nicht für Werbung!Die Queere Visionssuche bietet einen Raum für Menschen, die sich in einer Form mit queer identifizieren können. Der von indigenen Völkern in Nordamerika in den 70ern geprägte Begriff Two-Spirit People bezieht sich auf queere Menschen, welche in nicht binären und queeren Rollen ein wertgeschätzter Teil der Gemeinschaft sind. Mit der ursprünglich indigenen Methode der Visionssuche nehmen wir uns elf Tage lang Zeit dieses Geschenk der queeren Rolle, der der*s Grenzgänger(s)*in, für uns selbst und für die Gesellschaft besser kennenzulernen. Zeitgleich setzen wir uns mit den Herausforderungen, die es mit sich bringt, auseinander.
Mit einer Visionssuche steht oft ein Lebensübergang an. Sie markiert das Ende eines Lebensabschnitts und öffnet gleichzeitig das Tor in einen neuen Abschnitt. Der Grundsatz der Visionssuche und unsere Prozessbegleitung beruht darauf, dass DU schon alle Antworten in dir hast und im Austausch mit dir allein, in der Natur und im Spiegel der Gemeinschaft, diese Antworten hören, erfahren und erkennen kannst.
Unweit vom Eschwege Institut in Hessen, dem waldreichsten Bundesland, erstreckt sich die „Caspar David Friedrich-Landschaft“. Sie bietet eine der besten Möglichkeiten in deutschen Wäldern zu einer Visionssuche aufzubrechen. Das Visionssuche-Gebiet ist ein sanft hügeliges Gelände mit altem Eichen-Buchenwald, sowie eingestreuten Feldern und Lichtungen. Zu dem großen Wildbestand gehören auch Besonderheiten wie Uhu, Schwarzstorch, Wildkatze, Wanderfalke und Waschbär.