Das Eschwege-Institut lehrt und praktiziert moderne Prozessbegleitung als die folgerichtige Antwort auf eine wachsende gesellschaftspolitische Herausforderung. Diese besteht darin, Wandlungs– und Übergangsprozesse Einzelner, sowie von Teams, Firmen und Organisationen, effektiv, kraftentfaltend und nachhaltig zu gestalten, bevor sie zu persönlich und volkswirtschaftlich schädlichen Dauerkrisen stagnieren.

Der dafür vom Eschwege Institut praktizierte, gelehrte und namhaft gemachte Ansatz ist die Initiatische Prozessbegleitung®.  Diese arbeitet mit naturpsychologischen Entwicklungsmodellen, der darauf basierenden Praxis des tieferen Selbstverstehens, der gemeinschaftsbildenden Kommunikationsform Council, sowie mit modernen Formen von Übergangsritualen in der Natur, die in einer zeitgemäßen, überkonfessionellen und pankulturellen Weise aufgearbeitet sind.

Das Eschwege-Institut ist ein Forum bedeutender Expert*innen dieser Arbeit und Gastgeberin einer interdisziplinären Forschungsgruppe, wodurch es ein Ort ständiger persönlicher und beruflicher Weiterbildung auf diesem Gebiet ist. Durch sein Retreat-Angebot, den großen Gärten und der landschaftlich schönen Lage ist es auch eine Oase, in der man sich an die wirklich wichtigen Dinge im Leben erinnern kann.

Das Eschwege-Institut ist eine Dachmarke, die unter sich drei Firmen vereint, welche im selben Geiste, verschiedene Einsatzgebiete ansteuern:

Eschwege Logo

Der Campus Peregrini ist die Weiterbildungs-Akademie des Eschwege Instituts und zuständig für den Bereich Aus- und Weiterbildung, inklusive aller Fachthemenseminare. Er führt auch betriebsinterne Fortbildungen, Teamentwicklungen, sowie  Maßnahmen  speziell für Jugendhilfeeinrichtungen und Fachvorträge durch.

Hauptbildungsziel ist es, die hochwirksamen Methoden der Initiatischen Prozessbegleitung® da hin zu tragen, wo täglich mit Menschen und Institutionen in Übergangskrisen gearbeitet wird, nämlich in die helfenden und pädagogischen, sowie in die beratenden und moderierenden Berufe.

Der Campus Peregrini wird von Holger & Gesa Heiten gemeinsam geleitet.

Business Quest

Business Quest www.businessquest.de, übersetzt unseren Ansatz sowie unsere Methoden und Modelle auf die Bedürfnisse von Firmen, Organisationen, Institutionen und Teams, die durch Change- oder Organisationsentwicklungsprozesse gehen. Es ist ein internationales Netzwerk, das sich aus freiberuflichen Kolleginnen, mit verschiedenen Spezialisierungen zusammensetzt. So können, je nach Anforderung eines Auftrags, passende Teams zusammengestellt werden.

Business Quest wird von Gesa Heiten geleitet.

Eschwege Logo

Das Eschwege-Institut als nochmal eigenes Unternehmen, begleitet Menschen aktiv durch ihre persönlichen Wandlungsprozesse. Der Ansatz der „Initiatischen Prozessbegleitung®“ hilft solche Krisen als Wachstumskrisen anzunehmen und dann kraftentfaltend zu gestalten. Das Eschwege Institut ist somit zuständig für alle Visionssuche und Übergangsprozesse, Community Angebote sowie Retreat und Einzel-Begleitungen.

Das Eschwege-Institut wird von Holger Heiten geleitet.

Als geprüfte Weiterbildungseinrichtung, darf das Qualitätssiegel der Weiterbildung Hessen e.V. geführt werden. Außerdem sind das Institut, der Campus Peregrini und alle Fachthemenseminare durch das Institut für Qualitätsentwicklung des hessischen Kultusministeriums akkreditiert worden. Das Eschwege Institut ist Mitglied der IGFH, des deutschsprachigen Visionssucheleiter/innen Netzwerkes, des Wilderness Guides Councils in den USA, sowie des European Council Networks.

The Eschwege Institute is one of the much needed watering holes in these turbulent times. I, and I know many others, will do all we can to encourage and ensure their continued work and success.

The teachings of nature, rites of passage and way of council are fortunately seeded in this small village and carried from there to so many in Europe by Holger and Gesa and the many people they train.

The integrity they embody is essential for building bridges, truth-speaking, heartful listening and the waking up that is so needed in our homes, schools, communities, businesses and governments. With their devotion and commitment to the work, I have both excitement and sense of hope in this kind of new leadership for our times.

Gigi Coyle
(Council trainer, social bridge builder and co-author of “The Way of Council”, California)

The Eschwege Institute and its founders Holger and Gesa have always impressed me with their integrity, skill, depth of understanding, and heart. It has been an honour and personal pleasure to be associated with their important work, and their vision to support the reintroduce of earth-based wisdom into the mainstream of the future.

Meredith Little
(co-founder of Rites of Passage Inc. in 1976 and The School of Lost Borders, California)

Persönliches Wachstum, so wissen wir heute, findet in Schüben statt, die jeweils von mehr oder weniger großen Lebensübergängen begleitet werden. Neben den biologisch bedingten Übergängen wie Pubertät, Elternschaft, Wechseljahre, Alter, Tod und Sterben, durchleben wir auch individuelle wie Trennung, Sucht, Wohnort- und Arbeitsplatzwechsel, Burn out, Unfälle, Krankheit, Sinnsuche, Trauer und viele mehr.

Im positivsten Sinne könnte man diese Übergänge als Wachstumskrisen bezeichnen.
Krisen sind jene Schwellenzustände, in denen das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht trägt. Die Konzepte, die wir uns vom Leben machen, führen nachweislich zu einer entsprechenden Wahrnehmung und somit Festlegung unserer Wirklichkeit. Wenn solche Konzepte durch eine Krise ihre Gültigkeit verlieren, verunsichert es uns zwar, bietet jedoch auch die seltene Chance, über den Tellerrand des Bisherigen hinweg, die mögliche und viel größere Wirklichkeit von uns zu erkennen und uns für sie zu entscheiden.

Lebensübergänge als Wachstumskrisen anzunehmen und dann kraftentfaltend zu gestalten, dazu will das Eschwege-Institut mit seinem Fachwissen zu den Verlaufsmustern von Übergangsprozessen, seinem entsprechenden Seminarangebot und seinem Arbeitsansatz der Initiatische Prozessbegleitung® aktiv und begleitend beitragen.

Holger & Gesa Heiten haben den Begriff „Initiatische Prozessbegleitung“ selber geprägt und aus Gründen der Qualitätssicherung ihres Ausbildungsangebotes gesetzlich schützen lassen (Copyright 2003 by Holger & Gesa Heiten- all rights reserved).
Mit unserer Arbeit stehen wir in der Tradition der School of Lost Borders, sowie der der Ojai Foundation in Kalifornien. Dies bedeutet: Wir vertreten einen „pankulturellen“ Ansatz, der heutigen Menschen unabhängig von ihrem kulturellen, religiösen und sozialen Hintergrund, zugänglich ist.

Campus Peregrini

Wie verwandt wir doch sind
Gekrönte im Kreise
um das Herz aller Herzen
eine Krone bildend

Wir sagen uns nichts Neues
alles Pilgern ist im Grunde ein Erinnern
Wir brauchen Erinnerung an das
was wirklich wichtig ist

Fern des Vielen, das vergessen macht
nahe dem Rande von allem was wir kennen
stehen wir in Mitten lebendigen Werdens
und ahnen Gemeinschaft

Holger Heiten, Findhorn Aug. 2010

Campus Peregrini ist lateinisch und bedeutet so viel wie Campus der Pilger. Es ist ein geschützter Ort ständiger persönlicher und beruflicher Aus- und Weiterbildung.

Aus Sicht des Campus Peregrini, wollte kein Pilger je nach Santiago de Compostela, Rom, oder Jerusalem, denn Pilgerschaft läuft letztlich immer auf eine Suche nach einem tieferen Zuhause in sich selbst hinaus. Alle Menschen, die das Eschwege Institut besuchten, waren bisher, in diesem Sinne Pilger und die Erfahrung zeigt:

Jeder Mensch ist früher oder später ein Pilger.

In den Wachstums- und Übergangskrisen, durch die wir im Leben gehen, müssen unsere Mythen, unsere Konzepte darüber, wie wir uns selbst und das Leben erklären, zerfallen. Wir fühlen uns haltlos und verloren, bis wir erkennen, dass nur eine weitere Schale, gewissermaßen eine alte Haut abgefallen ist, unter der sich eine neue, eine tiefere Wahrheit über uns zeigt. Wir ahnen, dass es nicht die letzte Schale war, die fallen musste und das wir unterwegs sind zu einem tieferen Kern. Eine Tätigkeit des Pilgerns besteht darin, sich gegenseitig an das zu erinnern, was wir immer schon über den Weg dahin wussten, jedoch im Vielen des Alltags aus den Augen verlieren.

Wer andere Menschen durch Krisen begleiten will, muss lernen den respektvoll zuhörenden Rahmen des Council zu halten.

Er*Sie muss lernen, wie man Antworten findet, die im Fragenden bereits angelegt sind und am Ende einer Prozessbegleitung würdevolle Rituale der Loslösung zu gestalten. Zu allererst aber muss ein*e Mentor*in sich selbst auf dem Weg wissen und braucht deshalb, über die Schulung hinaus, selber Begleitung – Eine Wasserstelle auf dem Weg, den Campus Peregrini.

Der Campus Peregrini bildet in Initiatischer Prozessbegleitung®, Visionssuche-Leitung und Council Facilitation aus und ist zugleich eine lebenslang begleitende Schule für alle Absolvent*innen solcher Ausbildungen.