Nächster Beginn: 01.05. bis 04.05.2025

Im Alltag der helfenden, beratenden und pädagogischen Berufe, aber auch im Bemühen um gesellschaftlichen und ökologischen Wandel, zeigt sich ein wachsender Bedarf, Übergangs-Prozesse von Neubeginn und Loslösung, Kraft entfaltend gestalten und begleiten zu können.

Die Rollendefinition und Arbeitsweise moderner Prozessbegleitung (von uns „Initiatische Prozessbegleitung“ genannt), stellt sich immer mehr als die bisher fehlende Ergänzung im Zusammenspiel der Kräfte, Ansätze und Methoden helfender und beratender Berufe heraus.

Das berufliche Fachwissen zu den entwicklungspsychologischen Gesetzmäßigkeiten von Übergangsprozessen, sowie das berufliche Handwerkszeug solche Prozesse aufzuzeigen, zu gestalten und zu begleiten, wird als fachliche Kompetenz eingefordert und sind im wachsenden Maße Erfolgsfaktoren bei den Anforderungen am Arbeitsplatz.

Das berufliche Selbstverständnis moderner Prozessbegleitung, ist als dritte Instanz agieren zu können, als Mentor, der auf keiner der Seiten steht und den Betroffenen hilft die Antworten auf die brennenden Fragen in sich selbst zu finden.

Die Ausbildung umfasst zudem Qualifikationen zur Leitung von modernen Übergangsritualen bis hin zur Visionssuche.

In der Initiatische Prozessbegleitung® arbeiten wir mit der Kommunikationsform „Council“, wahrnehmungs- u. naturbasierten, entwicklungspsychologischen Modellen, den daraus ableitbaren Verlaufsmustern von Wandlungsprozessen, sowie mit Methoden des tieferen Selbstverstehens in der Natur. Dies kann in moderne Formen kleinerer oder größerer Übergangs-Rituale, bis hin zu Visionssuchen münden, mit deren Hilfe Wandlungsprozesse abgeschlossen, bzw. klar begonnen werden können.

Unser Ansatz ist pan-kulturell, überkonfessionell und unabhängig vom sozialen, religiösen oder kulturellen Hintergrund, zugänglich.

Die nächste IP-Ausbildungsgruppe beginnt mit dem ersten Grundlagen- und zugleich noch Schnupper-Seminar vom 01.05. bis 04.05.2025. Erst nach diesem Schnupper-Seminar werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und alle bekommen noch 14 Tage Zeit es sich zu überlegen.

Wenn Sie möchten können Sie sich erst mal ein Stimmungsbild von der Ausbildung machen und hier unseren kurzen Video-Clip anschauen. Ansonsten können Sie sich darunter gleich über Ausbildungs-Struktur, -Inhalte, -zeiten und – kosten informieren.

Die Ausbildung kann mit zwei aufeinander aufbauenden Abschlussgraden abgeschlossen werden, oder mit anderen Worten, durchläuft die Ausbildung zwei mögliche Stufen:

1. Abschlussgrad (IP): Absolvent/innen sind „Initiatische Prozessbegleiter/innen“ und qualifiziert kleinformatige Übergangsrituale bis hin zum 24 Stunden Solo zu leiten (siehe Ausbildungsstruktur weiter unten).

2. Abschlussgrad (IPV): Absolvent/innen sind „Initiatische Prozessbegleiter/innen und Visionssucheleiter/innen“ und qualifiziert Visionssuchen zu leiten. Sie haben dazu aufbauend auf den Abschlussgrad IP, die dafür vorgesehenen zusätzlichen 3 Ausbildungsmodule belegt (siehe Ausbildungsstruktur weiter unten).

ACHTUNG: Hier finden Sie alle Informationen zur Ausbildungs-Struktur und -Inhalten, in Form der PDF:

Ausbildungsbroschüre 2025-WEB

Die ausführliche Ausschreibung zur Ausbildung, inklusive der Kosten, kann beim Eschwege-Institut, bzw. beim Campus Peregrini auch in Papier angefordert werden. Informationen zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen.

Wie sie der oben anklickbaren Ausbildungsbroschüre entnehmen können, meldet man sich zunächst nur für das erste Grundlagenseminar an, das zugleich den Charakter einer Schnupper-Veranstaltung hat. Erst am Ende dieser Veranstaltung werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und bekommen Sie eine zweiwöchige Bedenkzeit, ob Sie sich für die gesamte Ausbildung anmelden wollen. Finden Sie hier das entsprechende Anmeldeformular für das erste Grundlagenseminar: Anmeldung zur IP Ausbildung 2025

Der Campus Peregrini führt auch Ausbildungen zum/ zur Council Facilitator/in sowie betriebsinterne Fortbildungen und Teamentwicklungen in z.B. Jugendhilfeeinrichtungen durch.

Die Grundlagenseminare II und III der Ausbildung in Iniatischer Prozessbegleitung, sind gemäß § 15 HmbBUG als Veranstaltung der beruflichen Weiterbildung im Sinne des § 1 HmbBUG anerkannt.

Bitte füllen Sie bei Interesse die hier abrufbare Anmeldebescheinigung so weit wie Sie können aus und senden sie uns dann zu. Sofern Sie sich angemeldet haben sollten, bescheinigen wir es Ihnen dann gerne mit diesem Formblatt und senden es Ihnen umgehend wieder zurück.

Anmeldebescheinigung

Wir verstehen moderne Prozessbegleitung durch Übergangskrisen Einzelner, sowie von Teams, Firmen und Institutionen, als Antwort auf die wachsende gesellschaftspolitische Herausforderung, Wandlungsprozesse effektiv und Kraft entfaltend zu gestalten, bevor sie zu volkswirtschaftlich, persönlich, oder ökologisch schädlichen Dauerkrisen stagnieren.

Übergangsprozesse wie Trennung, Burn out, Generationenwechsel oder Change-Prozesse in Organisationen, Pubertät, Loslösung, Midlife Crisis, Sucht, Krankheit, Sinnsuche, Trauer usw., sind letztlich Wachstumskrisen, also jene Schwellenzustände, in denen das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht trägt.

Initiatische Prozessbegleitung® ist eine zeitgemäße Herangehensweise, Wachstumskrisen Kraft entfaltend zu gestalten. Dazu arbeiten wir mit der Kommunikationsform „Council“, wahrnehmungs- u. entwicklungspsychologischen Modellen, den daraus ableitbaren Verlaufsmustern von Wandlungs-Prozessen sowie darauf basierende Methoden des tieferen Selbstverstehens in der Natur. Dies kann in moderne Formen von Übergangs-Ritualen, wie etwa der Visionssuche münden, mit deren Hilfe Wandlungsprozesse abgeschlossen, bzw. klar begonnen werden können.

Unser Ansatz ist pan-kulturell, überkonfessionell und unabhängig vom sozialen, religiösen oder kulturellen Hintergrund, zugänglich.

Im Alltag der helfenden, beratenden und pädagogischen Berufe zeigt sich ein wachsender Bedarf, Übergangs-Prozesse von Neubeginn und Loslösung, Kraft entfaltend gestalten und begleiten zu können.

Die Rollendefinition und Arbeitsweise moderner Prozessbegleitung (von uns „Initiatische Prozessbegleitung“ genannt), stellt sich immer mehr als die bisher fehlende Ergänzung im Zusammenspiel der Kräfte, Ansätze und Methoden helfender und beratender Berufe heraus.

Das berufliche Fachwissen zu den entwicklungspsychologischen Gesetzmäßigkeiten von Übergangsprozessen, sowie das berufliche Handwerkszeug solche Prozesse aufzuzeigen, zu gestalten und zu begleiten, wird als fachliche Kompetenz eingefordert und sind im wachsenden Maße Erfolgsfaktoren bei den Anforderungen am Arbeitsplatz.

Das berufliche Selbstverständnis moderner Prozessbegleitung, ist als dritte Instanz agieren zu können, als Mentor, der auf keiner der Seiten steht und den Betroffenen hilft die Antworten auf die brennenden Fragen in sich selbst zu finden.

Die Ausbildung umfasst zudem Qualifikationen zur Leitung von modernen Übergangsritualen bis hin zur Visionssuche.

Holger & Gesa Heiten haben den Begriff „Initiatische Prozessbegleitung“ aus Gründen der Qualitätssicherung ihres Ausbildungsangebotes gesetzlich schützen lassen (Copyright 2003 by Holger & Gesa Heiten- all rights reserved). Sie führen als Ausbildungsleiter auch alle Grundlagenseminare durch.

Beginn: 01.05.2025 (Dies bezieht sich auf das Curriculum der Grundlagenseminare, die erforderlichen Fachthemenseminare können schon jetzt belegt werden und werden später auf die Ausbildung angerechnet), 53 Tage in 2 Ausbildungsjahren und 2 möglichen Abschlussgraden

 

Zielgruppen:

Menschen, die professionell oder ehrenamtlich mit Menschen oder Gruppen in Übergangs-Krisen arbeiten, also mit Menschen in Pubertäts- und Midlife – Krisen oder in anderen Krisensituationen wie Trennung, Sucht, Arbeitslosigkeit, Burn out, Krankheit, Sinnsuche, Trauer, Sterben und Tod.

Aber auch wer mit Teams, Firmen, oder anderen Gruppen und Organisationen arbeitet, die durch Change Prozesse gehen.

Also: Tätige in helfenden / pädagogischen, sowie in beratenden und moderierenden Berufen, sowie Engagierte in Projekten des von Joanna Macy so genannten „Großen Wandels“. Es nehmen jedoch auch Menschen teil, die die Ausbildung als Intensivkurs für ihr persönliches Wachstum nutzen.

Eine weitere Perspektive darauf, was Initiatische Prozessbegleitung ist:

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Die Welt ist nun mal so wie Du bist! Bewusst können wir höchstens ein 55 ́tausendstel dessen wahrnehmen, was sich tatsächlich gerade um uns ereignet und halten dies für die Wirklichkeit. Wir lassen diesen winzigen Anteil durch unsere Wahrnehmungsfilter, weil er zu uns passt und er eine Geschichte über unser Sosein und das der Welt bestätigt, die wir einstmals wählten zu glauben. Wir leben in einer Wirklichkeits-Trance, die ein ganzes Universum alternativer und eventuell größerer Wirklichkeit ausschließt.
Gäbe es nicht die Chance zweier nennenswerter Auswege aus dieser sich immer von neuem selbst bestätigenden Gedanken-  und Wahrnehmungs-Umlaufbahn, wir blieben für immer darin gefangen.

In dieser Ausbildung wird es sowohl um diese Trance, bzw. die Beschaffenheit unserer Wirklichkeit gehen, als auch um jene beiden Chancen, die Achtsamkeit und Krise heißen.

Auch der Mythos unserer Kultur ist lediglich eine Story, die wir wählten zu glauben. Wir alle leben in der Trance einer Konsens-Realität, die sehr reale Konsequenzen für unsere natürlichen Lebensgrundlagen hat.
Die weltweite Krise der Menschheit ist eine Chance über den alten Mythos hinauszuwachsen und zu beginnen eine neue Story über uns zu erzählen, in der wir tief verbunden und achtsam, eine erwachsene Liebesbeziehung zur lebendigen Erde pflegen.

Dies ist das Arbeitsfeld der Initiatischen Prozessbegleitung®, die, mit ihren Modellen und ihrer Praxis, Schicksalsschläge als Heimsuchung sowie Lebenskrisen als Wachstumsprozesse versteht, würdigt und begleitet. Mit der Königsmetapher, einem am Eschwege Institut im Rahmen der Initiatischen Prozessbegleitung® entwickelten Verfahren, wird in der IP-Ausbildung zudem ein Ansatz vermittelt, der uns die Souveränität über unsere eigenen Prozesse zurückgibt und uns in ein erfüllteres Leben, in Würde und zum Wohle aller, einlädt.

Die Anmeldung zur Ip- bzw. IPV-Ausbildung erfolgt über die Anmeldung für das erste Grundlagenseminar, das zugleich den Charakter einer Schnupper-Veranstaltung hat. Erst am Ende dieser Veranstaltung werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und bekommen Sie eine zweiwöchige Bedenkzeit, ob Sie sich für die gesamte Ausbildung anmelden wollen. Finden Sie hier das entsprechende Anmeldeformular für das erste Grundlagenseminar: Anmeldung zur IP Ausbildung 2025

Dieses zweijährige Berufsbegleitende Ausbildungsangebot, ist durch die Kombination von Grundlagen- und Praxisseminaren mit Seminaren zu speziellen Fachthemen, besonders umfassend. Die Fachthemenseminare werden von weltweit renommierten Experten abgehalten. Dies ermöglicht das Kennen lernen diverser international maßgeblicher Fachmeinungen und beruflichen Umsetzungsmöglichkeiten.

Hauptbildungsziel ist es, die hochwirksamen Methoden der Initiatischen Prozessbegleitung®* (siehe Begriffsklärung weiter oben) da hin zu tragen, wo täglich mit Menschen und Institutionen in Übergangskrisen gearbeitet wird. Dazu werden profundes theoretisches und fachliches Wissen, Methoden, Selbsterfahrung und hinreichend viele Praxiserfahrungen vermittelt. Absolventen und Absolventinnen dieser Ausbildung sollen in den verschiedenen individuellen beruflichen Einsatzgebieten, den Bedarf an Initiatischer Prozessbegleitung, tieferem Selbstverstehen usw. erkennen und gestaltend ausführen können. Dieses Ziel kann darüber hinaus in eine individuell gewählte Richtung verfeinert werden.

 

Die Anmeldung zur Ip- bzw. IPV-Ausbildung erfolgt über die Anmeldung für das erste Grundlagenseminar, das zugleich den Charakter einer Schnupper-Veranstaltung hat. Erst am Ende dieser Veranstaltung werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und bekommen Sie eine zweiwöchige Bedenkzeit, ob Sie sich für die gesamte Ausbildung anmelden wollen. Finden Sie hier das entsprechende Anmeldeformular für das erste Grundlagenseminar: Anmeldung zur IP Ausbildung 2025.

Als geprüfte Weiterbildungseinrichtung, darf das Qualitätssiegel der Weiterbildung Hessen e.V. geführt werden. Sogenannte Bildungsschecks bzw. Bildungsprämien können von uns also entgegengenommen werden. Außerdem sind das Eschwege Institut, der Campus Peregrini und Fachthemenseminare durch das Institut für Qualitätsentwicklung des hessischen Kultusministeriums akkreditiert worden. Das Eschwege Institut ist Mitglied der IGFH, des deutschsprachigen Visionssucheleiter/innen Netzwerkes, des Wilderness Guides Councils in den USA, sowie des European Council Networks.
Wir stehen mit unserer Arbeit in der Tradition der School of Lost Borders und der Ojai Foundation in Kalifornien. Dies bedeutet: Wir vertreten einen „pankulturellen“ Ansatz, der heutigen Menschen, unabhängig von ihrem kulturellen, religiösen und sozialen Hintergrund, zugänglich ist.

Holger & Gesa Heiten haben den Begriff „Initiatische Prozessbegleitung“ aus Gründen der Qualitätssicherung ihres Ausbildungsangebotes gesetzlich schützen lassen: (Copyright 2003 by Holger & Gesa Heiten- all rights reserved).

 

Die Anmeldung zur Ip- bzw. IPV-Ausbildung erfolgt über die Anmeldung für das erste Grundlagenseminar, das zugleich den Charakter einer Schnupper-Veranstaltung hat. Erst am Ende dieser Veranstaltung werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und bekommen Sie eine zweiwöchige Bedenkzeit, ob Sie sich für die gesamte Ausbildung anmelden wollen. Finden Sie hier das entsprechende Anmeldeformular für das erste Grundlagenseminar: Anmeldung zur IP Ausbildung 2025.

Campus Peregrini (lateinisch für Campus der Pilger*innen), ist ein geschützter Ort ständiger persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung. Pilgerschaft ist aus unserer Sicht letztlich eine Suche nach einem tieferen Zuhause in sich selbst, denn selten war ein Pilger / eine Pilgerin jemals wirklich nach Santiago, Rom oder Jerusalem unterwegs.

Jeder Mensch ist früher oder später ein Pilger / eine Pilgerin

In den Wachstums- und Übergangskrisen, durch die wir im Leben gehen, müssen unsere Mythen, unsere Konzepte darüber, wie wir uns selbst und das Leben erklären, zerfallen. Wir fühlen uns haltlos und verloren, bis wir erkennen, dass nur eine weitere Schale, gewissermaßen eine alte Haut abgefallen ist, unter der sich eine neue, eine tiefere Wahrheit über uns zeigt. Wir ahnen, dass es nicht die letzte Schale war, die fallen musste und das wir unterwegs sind zu einem tieferen Kern.

Der Kreis als Lehrer*in

Eine Tätigkeit des Pilgerns besteht darin, sich gegenseitig an das zu erinnern, was wir immer schon über den Weg zu diesem tieferen Kern wussten, jedoch im Vielen des Alltags aus den Augen verlieren. Wer andere Menschen durch Krisen begleiten will, muss lernen den respektvoll zuhörenden Rahmen des Council zu halten. Er/ Sie muss lernen, wie man Antworten findet, die im Fragenden, als unübertreffbaren Experten, bereits angelegt sind und schließlich würdevolle Rituale der Loslösung zu gestalten. Zu allererst aber muss ein Mentor / eine Mentorin sich selbst auf dem Weg wissen und braucht deshalb, über die Schulung hinaus, selber Begleitung. Das bewusste eigene, begleitete „Auf dem Weg sein“, schafft nicht nur Demut und Augenhöhe, sondern verhindert auch, dass ein Mentor mit dem eigenen Unerlösten, den Prozessen anderer, ohne es zu wollen, im Wege steht.
Wir gehen davon aus, dass eine Technik an sich wenig wert ist, wenn sie nicht mit der Authentizität und einem grundsätzlich wertschätzenden und würdigendem Menschen- und Weltbild des Mentors / der Mentorin einher geht.
Hier ein ausführlicherer Artikel zum Thema: Die IP und ihre arbeitsethische Haltung.

Die Anmeldung zur Ip- bzw. IPV-Ausbildung erfolgt über die Anmeldung für das erste Grundlagenseminar, das zugleich den Charakter einer Schnupper-Veranstaltung hat. Erst am Ende dieser Veranstaltung werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und bekommen Sie eine zweiwöchige Bedenkzeit, ob Sie sich für die gesamte Ausbildung anmelden wollen. Finden Sie hier das entsprechende Anmeldeformular für das erste Grundlagenseminar: Anmeldung zur IP Ausbildung 2025.

1. Arbeitsfeld Einzel- oder Gruppen-Arbeit zur Begleitung Erwachsener in Übergangs- bzw. Wachstumskrisen:

In eigener Praxis, aber auch in Beratungsstellen, Psychosomatischen-Kliniken, Schulen usw. können Übergangsprozesse wie Trennung, Burn out, Generationenwechsel oder Change-Prozesse im Betrieb, Pubertät, Loslösung, Midlife Crisis, Sucht, Krankheit, Sinnsuche, Trauer usw. mit Mitteln der Initiatischen Prozessbegleitung® begleitet werden. Solche Prozesse werden in der IP letztlich als Wachstumskrisen verstanden, also als jene Schwellenzustände, in denen das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht trägt.

Initiatische Prozessbegleitung® ist eine zeitgemäße Herangehensweise, Wachstumskrisen Kraft entfaltend zu gestalten, bevor sie zu Dauerkrisen stagnieren. Dazu arbeiten wir mit der Kommunikationsform „Council“, wahrnehmungs- u. entwicklungspsychologischen Modellen, den daraus ableitbaren Verlaufsmustern von Wandlungsprozessen, sowie darauf basierende Methoden des tieferen Selbstverstehens in der Natur. Dies kann in moderne Formen von Übergangs-Ritualen, wie etwa der Visionssuche münden, mit deren Hilfe Wandlungsprozesse abgeschlossen, bzw. klar begonnen werden können.

2. Arbeitsfeld Gemeinschaftsbildung und gesellschaftlicher Wandel:

Viele, die sich für den gesellschaftlichen Wandel engagieren haben das richtige Herzblut dafür, doch es mangelt ihnen nicht selten an den passenden Instrumenten. Initiatische Prozessbegleitung beinhaltet nicht nur das Wissen um die zu erwartenden Verlaufsmuster von Wandlungsprozessen, sondern auch darum, wie entsprechende Werkzeuge maßgeschneidert und gelingend dafür eingesetzt werden können. Die Verknüpfung mit der Gemeinschaft bildenden und wertschätzenden Kommunikationsform „Council“ bringt zudem das Instrument für postparlamentarische Entscheidungsfindungen, Emergenz-Prozesse und Konflikt-Exploration.

3. Arbeitsfeld Jugendhilfe:

3a) Beteiligungsverfahren
Die das tiefere Selbstverstehen fördernden Methoden der Initiatischen Prozessbegleitung, werden in besonderem Maße der im § 8 des Kinder – und Jugendhilfegesetzes geforderten Beteiligung Jugendlicher an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe, gerecht.Ausbildung Jugendhilfe Tieferes Selbstverstehen eines Jugendlichen in einer Jugendhilfe-Einrichtung z.B., führt zu tieferem Fallverstehen aller Beteiligten. Ein Jugendlicher, der sagen kann, wie er seine aktuelle Situation versteht, was er braucht oder nicht brauchen kann, kann ein Hilfeplan-Gespräch z.B. viel konstruktiver mitgestalten und wird sich später viel leichter an dort beschlossene Vereinbarungen halten wollen. So werden im beruflichen Alltag unnötige Reibungsverluste im erheblichen Ausmaß verhindert.

3b) Prozess-begleitung und -gestaltung
Viele Probleme der Jugendhilfe lassen sich auf nicht erkannte oder verstandene Übergangskrisen Jugendlicher auf ihrem schweren Weg zum Erwachsenwerden zurückführen.
Wenn solche Übergangsprozesse in gesellschaftspolitisch relevanten Sackgassen wie Orientierungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Drogensucht, Stagnation und ähnlichem enden, dann meist weil keine kundigen, in diesem Feld beruflich weitergebildeten Erwachsene da sind, die diesen Prozess würdigend begleiten könnten.

Die Initiatische Prozessbegleitung nimmt die unbewusste Sehnsucht Jugendlicher nach Initiation in sich selbst und in die soziale Welt in der sie leben, ernst. Initiation beschreibt eine der kollektiv unbewusst stärksten Sehnsüchte Jugendlicher. Auswirkungen dieser Sehnsucht sind u. a. in einer Vielzahl Selbst- und Fremdgefährdender Selbst-Initiations-Versuchen (z.B. Mutproben) beobachtbar.

4. Arbeitsfeld Change-Prozesse in Firmen oder Organisationen:

4a) Change-Prozesse wie etwa ein Generationen-Wechsel im Familienbetrieb, aber auch im Zuge von Fusionen, Umstrukturierungen, Vergrößerungen, Verkleinerungen usw., sind hochsensible Momente, die eines professionellen Verständnisses ihrer Verlaufsmuster bedürfen. Die IP bietet zudem auch die Werkzeuge, um die für das Gelingen des Change Prozesses wichtige Betriebsweisheit hörbar zu machen und mit einzubinden.

4b) Führungskräfte sollten nicht erst durch den Sturm initiiert werden, durch den sie das Schiff ihrer Organisation gerade steuern sollen. Moderne Formen von Initiations-Ritualen, zugeschnitten auch auf die Führungskraft von heute, stärken die eigenverantwortliche Haltung und das Bewusstsein über die eigenen Grenzen und Potentiale.

 

 

Die Anmeldung zur Ip- bzw. IPV-Ausbildung erfolgt über die Anmeldung für das erste Grundlagenseminar, das zugleich den Charakter einer Schnupper-Veranstaltung hat. Erst am Ende dieser Veranstaltung werden die Ausbildungsverträge ausgeteilt und bekommen Sie eine zweiwöchige Bedenkzeit, ob Sie sich für die gesamte Ausbildung anmelden wollen. Finden Sie hier das entsprechende Anmeldeformular für das erste Grundlagenseminar: Anmeldung zur IP Ausbildung 2025.

Der Campus Peregrini wurde von Holger & Gesa Heiten gegründet und wird von ihnen geleitet. Als Ausbildungsleiter führen sie in Kooperation mit den hier gezeigten Trainern, die Grundlagenseminare durch.

Fachthemenseminare gehören zur Ausbildung, haben jedoch anders wie die Grundlagenseminare den Doppelcharakter, sowohl Pflichtteil, als auch offen für Teilnehmer*innen anderer Ausbildungs-Kontexte zu sein.

Viele von ihnen wiederholen sich jedes Jahr und können so zu einem selbst gewählten Zeitpunkt belegt werden, je nach zeitlicher und finanzieller Planung. Allein der Zeitpunkt, an dem die Ausbildung abgeschlossen werden kann, könnte sich dadurch verschieben.

Wie der, weiter oben, unter „Ausbildungs-Struktur“ anklickbaren Ausbildungs-Broschüre genauer entnommen werden kann, sind ein „Council-Grundlagenseminar“, das „Ich und Du-Seminar“, das „Outdoor Leadership Training“ und ein „geschlechtsspezifisches Seminar“* sowie zwei weitere Fachthemenseminare Deiner freien Wahl, verpflichtender Teil der IP-Ausbildung.

*Für Teilnehmer*innen, die sich keinem Geschlecht, wie männlich oder weiblich zuordnen können oder möchten, kann alternativ ein Seminar für Queere Menschen belegt werden. Wir sprechen dazu Empfehlungen zu solchen Seminaren aus, die von bei uns ausgebildeten Kolleg*innen durchgeführt werden.

Anders als die in der besagten Ausbildungs-Broschüre mit Terminen genannten „Grundlagenseminare“, sind die Fachthemenseminare nicht exklusiv nur für die jeweilige Ausbildungsgruppe, sondern auch offen für andere Interessierte.

Finde hier eine Auswahl an möglichen Fachthemenseminaren und hier alle anderen: