17. Juni 2024 bis 21. Juni 2024

Sommercamp zu kurzformatigen Übergangsritualen

Zum Thema kurzformatige Übergangsrituale am Beispiel des Walk A Way

Zur schönsten Jahreszeit wird sich das Gelände des Naturfreundehauses, nahe dem Eschwege Institut, in ein Sommercamp verwandeln. Wir werden unsere Mahlzeiten gemeinsam in einer Outdoor-Küche zubereiten, z. T. in Zelten wohnen, an Lagerfeuern sitzen und so oft wie möglich unter freiem Himmel tagen. So erschaffen wir eine praxisnahe Situation, wie wir sie auch in der Arbeit mit Outdoor Gruppen vorfinden.

Im Mittelpunkt dieser Zeit wird die Selbsterfahrung eines vollständigen Solo-Formates in Form eines Walk a Way stehen. Alle Teilnehmer/innen werden also selber Vorbereitung, Solonacht und Abschlusszeremonie eines solchen Formates durchlaufen.

Danach wird es Raum für Erfahrungsaustausch, fachliche und theoretische Untermauerung und Zielgruppenorientierte Arbeitsgruppen geben.

In diesen Gruppen werden die verschiedenen denkbaren Zuschnitte von Solo Formaten, für z.B. Kinder, Jugendliche, Adoleszente, Erwachsene etc., sowie die Bedingungen ihrer Umsetzung, wie z.B. Planung, Werbung, Verhandlung, Sicherheit usw., Thema sein.

Zielgruppe
Der Sommercamp ist einerseits integraler Bestandteil, unserer zweijährigen Ausbildung in Initiatischer Prozessbegleitung (IP) und andererseits offen für Interessierte aus anderen Ausbildungsschulen. Teilnehmer*innen müssen grundsätzlich in einer Visionssuche-Leiter*innen oder IP-Ausbildung sein, bzw. eine solche abgeschlossen haben. Dies weil uns am Herzen liegt, zu gewährleisten, dass alle, die später „Walk A Ways“, bzw. kurzformatige Übergangsrituale anbieten, auch eine entsprechende, fundierte Grundlagen-Ausbildung auf Gebieten wie etwa den 4 Schilden, Schwelle und Spiegel, 3-Phasen Modell, Monomythos / Heldenreise, Ethik usw. haben.

Absolventen oder Teilnehmer*innen der verschiedenen Ausbildungsschulen können sich so untereinander auch mal besser kennen lernen.